Ab ins kühle Nass! Digitale Inspirationen zum Wassersport

Im Wasser zu Planschen macht schon den Jüngsten Spaß. Mit den Jahren erobern sich viele Menschen ihre eigenen, differenzierten Möglichkeiten für Sport und Spiel im Wasser. Das Schwimmen gehört hierzulande zu den weitverbreiteten Wassersportarten, die von den meisten „ganz nebenbei“ ausgeübt wird. Manche jedoch stecken den Kopf lieber unter Wasser und tauchen ab in die Tiefen der Seen und Meere. Andere lassen sich auf der Wasseroberfläche treiben, mal gemächlich, mal rasant.

Im Netz finden sich zahlreiche Inspirationen zu diesem Thema: Videos, Anleitungen, Erfahrungsberichte … Das schon allein würde reichen, um jede Menge Spaß zu haben und gleichzeitig seinen eigenen Wissensschatz zu erweitern. Es lohnt sich, eine oder mehrere Sportarten herauszupicken und die kalte Jahreshälfte dafür zu nutzen, sich auf den nächsten Sommer vorzubereiten. Denn: Die nächste Gelegenheit für ungehemmten Wasserspaß kommt bestimmt!

Stand-up-Paddling: Trend-Wassersport Nummer 1

Zu den angesagten Trendsportarten gehört derzeit das Stand-up-Paddling. Deshalb finden sich im Netz aktuell enorm viele Berichte und Videos zu diesem Thema. Und wenn es dann später ans Eingemachte geht: An fast jedem öffentlichen Strand besteht mittlerweile die Möglichkeit, sich ein entsprechendes Board auszuleihen und damit vergnügt aufs Wasser hinauszuziehen. Es ist also gar nicht unbedingt nötig, sich eigenes Equipment anzuschaffen und die sperrigen Sachen dann jedes Mal zum See mitzuschleppen. Außerdem kann sich so gut wie jeder in dieser relativ ruhigen Sportart versuchen, der ein bisschen Körperspannung mitbringt. Trainiert werden dabei Arme, Schultern, Rücken und Bauchmuskeln. Durch die fast schon meditative gleichmäßige Bewegung erhält auch die Seele eine Gesundheitskur.

Tauchen: Ein wunderbarer Sport, der gelernt sein will

Beim Gerätetauchen sieht es etwas anders aus. Hier ist es dringend nötig, vorher einen entsprechenden Tauchschein zu machen, Informationen dazu gibt es wie immer im Internet. Ohne persönliche fachkundige Anleitung solltest Du aber die ziemlich komplizierte Tauchausrüstung gar nicht erst ausprobieren! Auch das Verhalten unter Wasser will gelernt sein, um sich nicht in Gefahr zu bringen – erste Infos dazu lassen sich in sekundenschnelle „ergoogeln“. Wer das Taucher-ABC perfekt beherrscht, auf den warten wunderbar entspannte Zeiten im nassen Element. Vor allem in tropischen Gewässern, umgeben von kunterbunten Fischen und leuchtenden Korallen, kommt eine tiefe Freude auf. Übrigens sollte man auch das Apnoe-Tauchen ohne Geräte nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich vorher intensives Know-how ansammeln, bevor die ersten Abenteuer warten.

Tauchen: Ein wunderbarer Sport, der gelernt sein will

Rafting: Die wilde Reise durch ungestüme Strudel

Wer es deutlich wilder und rasanter mag, der versucht es vielleicht mit einer Rafting-Tour durch ungestüme Gewässer. Die Teilnehmer setzen sich gemeinsam in ein widerstandsfähiges Schlauchboot, das nicht so schnell den Geist aufgibt. Und dann lassen sie sich nicht etwa durch die wirbelnden Stromschnellen und Strudel treiben, sondern versuchen, ihr Boot so kontrolliert wie möglich zu lenken. Dafür sind Kraft und Ausdauer nötig, ebenso wie eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Das Team an Bord muss gezielt zusammenarbeiten, um diese Herausforderung mit Bravour zu bestehen. Eines ist aber sicher: Nass werden sie alle, egal, wie sehr sie sich auch bemühen. Entsprechende Touren lassen sich im Netz finden und miteinander vergleichen. Bis es dann endlich so weit ist, lohnt es sich, ein paar Rafting-Events ganz trocken auf dem Display zu begleiten.

Wakeboarding: Die große Sause über den stillen See

Das Wakeboarding hingegen erfordert kein wildes Wasser, sondern es genügt ein See mit genügend Platz und eventuell einer entsprechenden Anlage. Ist keine Wasserskianlage vorhanden, dann lässt sich der Fun-Sportler von einem motorisierten Boot ziehen und hat damit genauso viel Spaß. Die Kielwelle des Bootes dient ihm in diesem Fall als eine Art Rampe, mit deren Hilfe er seine tollkühnen Sprünge vollführt. Im stationären Wakeboarding mit Lift sind es handfeste Rampen, die den Wasserfan in die Luft katapultieren. Im Unterschied zum eigentlichen Wasserski steht der Wakeboarder seitwärts auf einem Brett und nicht auf einem Paar Skiern. Insofern unterscheiden sich die dabei beanspruchten Muskelgruppen – und auch das Feeling ist ein anderes. Einfach mal in Youtube reinklicken und die beiden Sportarten optisch miteinander vergleichen, dann ergibt sich schnell ein realistisches Bild.

Segeln: Den anregenden Duft der Freiheit genießen

Segeln, das bedeutet nicht nur gemütlich auf einem Boot dahinzudümpeln und den Wind die Arbeit machen zu lassen. Sportsegler müssen aktiv werden, die Segel hissen, ihre Jolle in den Wind stellen, geschickt verschiedene Manöver fahren. Dabei kommt es zu vollem Körpereinsatz, die Geschicklichkeit wird herausgefordert und auf den wankenden Planken kommt es auch zu harten Gleichgewichts-Tests. Natürlich folgen immer auch die lauen Phasen, in denen es einfach nur gilt, die Freiheit auf hoher See zu genießen. Segeln ist für seine Fans mehr als nur ein Hobby, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Es macht nicht einfach nur Spaß, sondern fordert alle Sinne heraus und wirkt wie ein erfrischender Abenteuerurlaub. Zur Einstimmung lohnt es sich, auf Amazon oder Netflix ein paar Seglerfilme zu schauen, das bringt die Emotionen schon im Voraus auf Kurs.

Segeln: Den anregenden Duft der Freiheit genießen

Fotos: pixabay.com

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